Freitag, 6. Januar 2012

Walhai

Walhai 

 

... besonders groß ist und steil in die Höhe ragt. Der Rücken und die Flanken sind gräulich, bräunlich oder bläulich mit zahlreichen runden weißen und gelben Tüpfeln und Streifen. Der Bauch ist hell gefärbt.

Verbreitung

Die Heimat sind alle Weltmeere in den tropischen Breiten, mit Ausnahme des Mittelmeeres. Der Walhai bevorzugt dabei Wassertemperaturen von 21 bis 25°C.

Lebensweise

Walhaie lieben es, an der Wasseroberfläche zu ruhen und sogar zu schlafen. Das hat dann manchmal zur Folge, dass sie dann unbeabsichtigt von Schiffen gerammt werden und teilweise erhebliche Verletzungen davontragen. Dadurch dass er keine Scheu hat, können sogar Menschen an ihn heranschwimmen. Der Walhai stellt für den Menschen auch überhaupt keine Gefahr dar.

Ernährung

Die Nahrung besteht aus Plankton, aber auch kleinere Fische und Kopffüßer, die beim Einsaugen der schwebenden Nahrung mit in das riesige Maul geraten. Das Saugen erzeugt der Walhai dadurch, indem er seinen Kopf über die Wasseroberfläche hebt und dann schnell absinkt. Das Maul reißt er dann über 1 m weit auf. Dadurch zieht er das Wasser (bis zu 6.000 l/h) und somit die Nahrung ins Maul. Das eingesaugte Wasser wird die die Kiemenschlitze gesiebt und das Plankton und die Fische bleiben im Maul zurück.

Fortpflanzung

Über das Fortpflanzungsverhalten ist leider nichts bekannt. Es gibt Berichte, dass Walhaie Eier legen, aber es gibt auch Berichte, dass sie lebendgebärend sind.

Systematik

Die Gesamtsystematik:

Zur Gattung der Walhaie (Rhincodon) gehört nur eine Art, der Walhai.

Verwandtschaft

Die Gattung der Walhaie gehört zur Familie der Walhaie (Rhincodontidae) und sind deren einzigen Vertreter.
Die Familie der Wahlhaie gehört zur Ordnung der Ammenhaiartige (Orectolobiformes)
dazu gehören auch die Ordnungen:
  • Kragenteppichhaie (Parascyllidae)
  • Blindhaie (Brachaeluridae)
  • Teppichhaie (Orectolobidae)
  • Bambushaie (Hemiscylliidae)
  • Zebrahaie (Stegostomatidae)
  • Ammenhaie (Ginglymostomatidae)

Status

Der Walhai gilt als potentiell gefährdet.

In anderen Sprachen

  • Englisch: Whale shark
  • Französisch: Requin baleine
  • Dänisch: Hvalhaj
  • Finnisch: Valashai
  • Isländisch: Hvalháfur
  • Italienisch: Squalo Balena
  • Niederländisch: Walvishaai
  • Norwegisch: Hvalhai
  • Portugiesisch: Tubarão-baleia
  • Schwedisch: Valhaj
  • Spanisch: Tiburón ballena

 

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